Wie sich unsere Mitarbeiter mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen

Bildungswoche zum Thema "Plastikmüll"

Unser diesjähriges Jahresthema ist „Nachhaltig leben“.

 

Auch unsere Mitarbeiter*innen arbeiten an diesem Thema, bringen viele Ideen ein, sowohl bei uns im Haus der fbs als auch im privaten Umfeld.

So ist nun unsere Mitarbeiterin in Ihrem Urlaub losgezogen und hat sich intensiv mit dem Thema „Plastikmüll“ und „Plastikmülll im Meer“ beschäftigt.

Sie hat sich im Rahmen einer Bildungswoche auf die Insel Elba begeben und versucht nun auf diese Weise den Plastikmüll im Ozean zu verstehen und dagegen anzugehen.

Hier kommt Ihr sehr persönlicher Reise- und Erfahrungsbericht und ein Abschlussfazit.

Das Thema Nachhaltigkeit mit allen seinen Facetten hat mich schon sehr lange beschäftigt. Und als absolute Herzblut-Taucherin liegen mir natürlich auch unsere Ozeane und Gewässer sehr am Herzen. Was liegt da näher, als mich mit dem Müll-Thema zu beschäftigen?

Als ich mit dem Tauchen begann, war es vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis ich mich unweigerlich, wie jeder andere Taucher auch, mit dem Thema Plastikmüll im Meer und heimischen Gewässern auseinandersetzen werde. Man hatte nun ja schließlich die ganzen unschönen Bilder live direkt vor den Augen. Es entwickelte sich ein sehr großes Interesse, noch mehr über dieses Thema zu erfahren und mich auch im Rahmen des Tauchens zu engagieren. Ich fing an bei meinen Tauchgängen Müll zu sammeln. Aber irgendwie war ich noch nicht zufrieden mit dem, was ich so erreichte.

Also habe ich mir überlegt, wie ich meinen Mitmenschen das Thema Nachhaltigkeit in all seiner Komplexität näherbringen könnte. Was liegt in meinem Bereich des Möglichen?

Ich kann natürlich weiter meine Kollegen damit nerven, den Müll besser zu trennen, Plastik zu vermeiden, keine PET-Flaschen mehr zu kaufen und zu nutzen und ressourcenschonender mit den vorhandenen Materialien umzugehen. Oder predige ich in meinem gesamten Umfeld weiter, wie man generell Müll vermeiden kann und dass man keine Kosmetik mehr mit Mikroplastikbestandteilen kaufen darf? 🤔

Alles schön und gut mit der Missionsarbeit, um den Menschen das Thema bewusster zu machen, aber auch das ist mir nicht genug.

Also habe ich mit meinem Partner den Koffer und das Tauchequipment gepackt und habe mich mit ein paar weiteren, ähnlich gesinnten, Tauchern auf Elba zusammengetan und wir haben uns im Rahmen einer Bildungswoche sehr intensiv mit dem Thema Plastikmüll und Plastikmüll im Meer und dessen Vermeidung beschäftigt. 

Wir hatten sehr intensive Gespräche und einen wirklich interessanten Austausch, haben den Status-Quo der Müllsituation in Italien und in Deutschland besprochen. So haben wir uns über das Thema Recycling unterhalten und festgestellt, dass ein Begriff immer unter den Teppich gekehrt wird: „Downcycling“. In Deutschland wird leider eindeutig zu viel „DOWNCYCLING“ betrieben, anstatt „Recycling“. Und dennoch zählt ernüchternder Weise auch das DOWNCYCLING in unsere sog. „Recycling-Quote“ rein.

Zwischen unseren Theorie-Lernsequenzen haben wir gemeinsam Müll gesammelt, die Müllsituation am Strand und unter Wasser begutachtet und besprochen und natürlich auch getaucht. Der gefundene Müll wurde analysiert und über die korrekte Entsorgung gesprochen. Wobei wir dabei auch unseren eigenen, persönlichen Konsum an Müll und Plastik sehr genau hinterfragt haben und nach Alternativen gesucht haben, die dem Meer und vielleicht auch unserem Gewissen gut tun. Es ist erschreckend, wieviel Plastik im Haushalt (bewusst und unbewusst) genutzt wird.

 

Am Ende dieser Bildungswoche habe ich persönlich festgestellt, dass der stärkste Antrieb für den Schutz der Umwelt immer auch die Liebe zur Heimat und das Bewahren ihrer Schönheit ist. Getreu dem Zitat des Verhaltensforschers Konrad Lorenz:

Man liebt nur, was man kennt und man schützt nur, was man liebt

Und bei mir schlägt das Herz ganz stark für die Ozeane und Gewässer unserer Welt und die darin befindlichen Lebewesen. Den die können sich auch nicht selbst schützen und uns mitteilen, was schiefläuft. Da müssen schon wir Menschen ganz genau hinsehen.

Und nirgends geht das besser, als auf der wunderschönen Insel Elba.

Hier wurde uns direkt vor Augen geführt, was das Meer alles „ertragen“ muss und so an den Strand anspült.

Nach einer Studie des Weltwirtschaftsforums durch die Ellen MacArthur Foundation gelangen derzeit jährlich acht Millionen Tonnen Plastik in die Ozeane. Das entspricht etwa einem Müllwagen pro Minute, der in die Meere entleert wird. Die Zahl könnte sich bis 2030 verdoppeln und bis 2050 vervierfachen.

Die Ozeane sind eine gigantische Müllkippe für Kunststoffe. Der Ozean stellt etwa 90 Prozent des Lebensraumes auf der Erde dar. Er wird bewohnt von wundersamen Wesen wie zum Beispiel winzig kleinen Bakterien, Plankton, Korallen, Krabben, Fischen, Reptilien, Vögeln bis hin zu gigantischen Säugetieren.

Man vermutet, dass etwa zehn Millionen Arten im Ozean beheimatet sind. Jede einzelne Art, egal wie klein oder groß, trägt eine entscheidende Rolle dazu bei, unsere Erde zu erhalten.

Denn ohne einen gesunden Ozean würde es kein Leben auf unserer Erde geben.

An unseren Küsten, Flüssen, Seen und Meeren finden wir oft Plastikmüll wie Plastiktüten oder Plastikflaschen. Der freiwillige Verzicht des Einzelhandels auf Einkaufstüten seit 2016 ist daher ein erster wichtiger Schritt. Auch das EU-Gesetz von 2019 trägt zur Verbesserung bei.

Weniger groß und daher weniger offensichtlich – aber deshalb leider nicht weniger häufig – sind allerdings mikroskopisch kleine Plastikpartikel, das sog. „Mikroplastik“. Das sind Kunststoffteilchen mit einer Größe von unter fünf Millimetern, die können wir mit dem menschlichen Auge alleine gar nicht mehr sehen. Die Kosmetikindustrie verwendet Mikroplastik z. B. als Schleifmittel in Peeling und Zahnpasta. Mikroplastik ist zu klein für unsere Kläranlagen, auch die Waschmaschinen haben noch kaum entsprechende Filter um dies einzufangen, was bei der Wäsche von unserer Kleidung ins Abwasser gelangt und so landet es in der Umwelt, dadurch gelangt es in die Tiere und zum Schluss der Nahrungskette wieder auf unseren Tellern. Im Moment essen wir ungefähr die Plastikmenge einer Kreditkarte pro Woche. Das nehmen wir über das sog. Mikroplastik in der Nahrung zu uns. Einfach machen könnten wir es uns, wenn wir pauschal sagen, wir konsumieren keinen Fisch mehr. Aber das ist auch nicht die Lösung für das Ursprungsproblem. Das Problem ist so alt wie die Kunststoffindustrie und wächst Jahr um Jahr weiter. 

In den 1980er Jahren war in Deutschland das Thema Plastikmüll gegenwärtiger und aktueller als heute. Hier begann das Zeitalter der Mülltrennung.  Damals kamen Jute-Taschen mit dem Slogan „Jute statt Plastik“ auf den Markt. In Sachen Recycling schreiben die 1980er-Jahre die Geschichte des vorangegangen Jahrzehnts weiter. Das endete damit, dass immer mehr deutsche Kommunen Behälter für Altglas aufstellten. Mitte der 1980er kommen auch Altpapiercontainer hinzu. Mit der Wiedervereinigung ist das Thema Plastikmüll dann leider in den Hintergrund gerückt. Und heute versuchen wir unser Versäumnis als Gesellschaft aufzuarbeiten. Mit dem rapiden Wachstum der Industrie hinken wir dieser Aufgabe leider hinterher. Die Industrie ist für ein Großteil der Treibhausgasemissionen verantwortlich und dazu trägt die Kunststoffproduktion massiv bei.

Die Europäische Union hat einige Richtlinien zu dem Thema Plastikmüll erlassen, welche in nationales Gesetz übergangen sind. 2019 wurden viele Plastikartikel verboten, seit dem 03.07.2021 muss dies verbindlich umgesetzt werden. Wir in Deutschland haben zum Beispiel ein Duales System, welches aber im europäischen Vergleich gar nicht so gut abschneidet. Es steckt in der Tat eine große Lobby hinter dem Müll in Deutschland. Ich möchte mal liebevoll „Müll-Mafia“ dazu sagen. Es wissen auch nur wenige, dass wir zum Beispiel unseren Müll nach Asien verkaufen. Wir sind ihn los und erfüllen ganz wundervoll die Recycling-Quote in Deutschland. Und dennoch wundern wir uns als Touristen oder Beobachter in einem anderen Land wie Indonesien, dass die Müllberge sich stapeln und ins Meer oder die Flüsse gelangen. 

Positive Entwicklungen lassen sich aber auch zum Teil in den Entwicklungsländern aufzeigen: Viele Länder haben erkannt, dass nicht alles was von den Industrienationen vorgelebt und eingeführt wird, gut ist. So haben zum Beispiel Länder, wie Guatemala erkannt, dass die Plastikverpackung nicht nur Gutes mit sich bringt. Sie verpacken wieder in natürlichen Verpackungen wie Bananenblätter. 

Es ist auch sehr spannend zu sehen, was es doch innerhalb der EU für Unterschiede vom italienischen zum deutschen Mülltrennungssystem gibt. – Die Bildungswoche war auf Elba, wir haben unseren Müll auch korrekt sortiert. - So trennen die Italiener viel genauer und haben auch eine Tonne für „indifferenziata“ – quasi eine Tonne für „Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher wo es reingehört“.

In Deutschland kommt die sog. „Restmülltonne“ dem schon sehr nahe, bzw. sollte das deutsche Pendant dazu sein, so ist es aber nicht. Ebenso schmeißen wir unseren Pizza-Karton, an dem noch Käsereste kleben, in den Papiermüll, obwohl in unserem Dualen-System alles fein säuberlich getrennt werden müsste, und eigentlich die Restmülltonne die richtige Entsorgung wäre. Es ist also nicht ganz einfach.

Wir schauen bei der Müllsituation meistens nur auf die privaten Haushalte und wissen sehr wenig über die Entsorgungsstrategien in der Wirtschaft und Industrie.  

Die Verpackungsindustrie muss hier handeln, nicht nur ausschließlich der Endverbraucher. Blickt man zurück auf 2016, so hat die Verpackungsindustrie in Hinblick auf nachhaltige und innovative Verpackungen Fortschritte gemacht. Verpackungen aus Plastik erhalten, ZUM GLÜCK, immer mehr Konkurrenz. In diese Richtung muss mehr getan werden. Styropor ist eines der meist verwendeten Verpackungsmaterialien. Für die Umwelt ist dieser Stoff jedoch alles andere als verträglich. Styropor ist biologisch nicht abbaubar. Darüber hinaus bedarf es rund 1,5 Liter Benzin, um einen einzigen Würfel Styropor herzustellen.

Es gibt aber schon natürliche Alternativen. Pilze statt Styropor, Zuckerrohr als Alternative zu Polyethylen aus Erdöl, oder Verpackungen aus Milchprotein ersetzen Plastikverpackungen. Oder eine essbare Verpackung aus Seetang (Algen) für flüssige Lebensmittel.

Und eine weitere Erkenntnis, die ich mitgenommen habe:

Jeder in Deutschland sollte seine Müllentsorgung bei sich daheim genauer anschauen und sich damit beschäftigen. Denn die Müllentsorgung in Deutschland wird auf kommunaler Ebene geregelt und kann von Landkreis zu Landkreis und Ort zu Ort voneinander abweichen. Was bei dem Einen gut ist und hervorragend funktioniert, geht beim Anderen nicht. So zum Beispiel auch bei unserem „Gelben Sack“. In dem einen Landkreis wird dieser dann beim Müllentsorger hinterher ordentlich sortiert und Großteiles zur Wiederverwertung weitergegeben, in anderen Landkreisen wird der Gelbe Sack komplett und unsortiert verbrannt und ausschließlich zur Energiegewinnung genutzt.

Nach den jahrelangen Versäumnissen unserer Politik, versucht man jetzt der Müllsituation mit Schnellschüssen und nicht zu Ende durchdachten Maßnahmen Herr zu werden und die Problematik einzudämmen.

Was kann ich nun weiterhin tun?

Ich werde nach wie vor bei jedem einzelnen Tauchgang, egal in welcher Art von Gewässer ich unterwegs bin, Müll sammeln. Und ich möchte mich darüber hinaus an Projekten beteiligen, um Menschen auf die Situation aufmerksam zu machen, um ein besseres Verständnis und Umgang mit Müll zu erzielen und das Umdenken anregen. Ich möchte gerne Tipps zur Einsparung von Plastik und Mikroplastik geben.

Und wie wäre es mit einer Aktion „Unser sauberes Ulm“? 😊  Es kann sich jeder einbringen, egal ob Taucher oder nicht, denn es möchte doch auch jeder einen sauberen Baggersee oder einen schönen Pak und Naherholungsgebiet.  

Jedes Jahr im September findet der sog. „Coastal Cleanup Day“ zusammen mit dem NABU statt. Hier säubern freiwillige Helfer Küsten, Flüsse und Flussufer. 

Wenn auch ihr zum Gewässerretter werden wollt, freue ich mich über zahlreiche Freiwillige, die mich an diesem Tag begleiten möchten. :-)

Und wenn wir über Nachhaltigkeit und Müll reden, sprechen wir immer über Recycling. Aber wieso sprechen wir dann nicht auch mal über „UPCYCLING“?

Das ist nachhaltig. Gebt den Dingen ein zweites Leben, verlängert seine Lebenszeit. Wieso muss alles nach einer Nutzungsphase sofort im Müll landen? Früher haben wir unsere Omas und Opas belächelt, wenn die Joghurtbecher als Anzuchttopf genutzt wurden oder ein altes T-Shirt umgenäht zur Einkaufstasche umfunktioniert wurde. Wieso kann das nicht jetzt auch wieder zeitgemäß und modern sein? Beim persönlichen Konsum kann man einfach einen zweiten Gedanken dafür aufwenden, bevor man etwas kauft: „Brauch ich das wirklich? Oder habe ich es nicht in dieser Art schon?“ Man kann etwas Bestehendem nochmals Leben einhauchen und dadurch auch die Müllflut ein wenig stoppen. Der einfachste Weg, Müll zu vermeiden ist aber natürlich auch, vor jedem Kauf zu überlegen ob es nötig oder unnötig ist. Unnötige Dinge gar nicht erst kaufen bzw. nutzen. Das ist übrigens auch eine Möglichkeit, wie wir Endverbraucher Einfluss nehmen können: Werden Produkte nicht mehr gekauft, werden Sie auch aus dem Sortiment genommen.

Ich bin der Meinung, es ist nicht alles komplett negativ, es gibt auch viele tolle Lichtblicke, viele Menschen die Ideen entwickeln, sich für unsere Umwelt einsetzen und engagieren. Davon brauchen wir mehr! Und wenn jeder bei sich, schon im Kleinen, etwas verändert, können wir alle einen Beitrag leisten. Aber leider ist hier z.B. bei Alternativen zu Plastik auch noch sehr viel Luft nach oben.

Empfohlene Links, Bücherempfehlungen und weitere Infos von unserer Mitarbeiterin:

Wer sich mit der Thematik noch ein bisschen weiter beschäftigen möchte, dem kann ich die World Ocean Reviews empfehlen. Diese sind kostenfrei und gibt es in Papierform zu bestellen oder auch in Digitaler Version. Zum Beispiel beschäftigt sich der neueste World Ocean Review (Nr. 7) mit dem Ozean und ist HIER zu finden.

Zum Thema „Mülltrennung“ und „Müllvermeidung“ könnt Ihr Euch ganz tolle und sinnvolle Tipps auch beim NABU holen. HIER findet ihr auch tolles Infomaterial für eure Kids.

Und HIER beim WWF gibt’s wirklich tolle Alltagstipps zur Vermeidung von Plastikmüll. Einfach mal reinklicken und informieren. Hier kann jeder das Ein oder Andere für sich übernehmen und in seinem eigenen Alltag versuchen umzusetzen. So schwierig ist das nämlich gar nicht 😉

Wer sich für die Unterwasserwelt interessiert findet in dem Buch „Leidenschaft Ozean – Expedition in die Tiefe“ von Uli Kunz sagenhafte Bilder und Infos. Hier taucht ihr mit angehaltenem Atem für einige Minuten in eine ganz andere Welt.

Euch haben die Unterwasserfotos gefallen und ihr wollt selbst lernen wie man unter Wasser atmen kann? 😍 Ihr wollt Lebewesen sehen, die man an Land nie zu Gesicht bekommen wird? Oder ihr wollt euren Horizont erweitern und Tiere in ihrem natürlichen Lebensbereich sehen und nicht hinter Glasscheiben bei SeaLife? Dann kann ich Euch nur empfehlen mal das Tauchen auszuprobieren bei der ProfiTauchAkademie diveXellence von Jens Nassall in Ulm. Hier wird auch großen Wert auf Nachhaltigkeit und die Gesunderhaltung unserer Gewässer gelegt. Gemeinsame CleanUps stehen auf der Tagesordnung!

Auch hier in der fbs Ulm haben wir noch ein paar tolle Kurse zu diesen Themen

Informiert Euch gerne bei unserem Vortrag „Energie aus Sonne“ am 21.06.2022 über den Klimaschutz und Umsetzung der Energiewende mit Hilfe von erneuerbaren Energien.

In unserem Kurs "Aus Alt mach Neu -Upcycling" am 21.06.2022 wollen wir alten Kleidungsstücken neues Leben einhauchen und umgestalten. 

Werft gerne mal einen Blick in unsere Autoren-Lesung von Margret Rasfeld am 06.07.2022 mit dem Titel „Frei Day for Future – Wie Schule die Welt verändern könnte“.

Auch die Veggie-Küche gehört zum Thema Nachhaltigkeit dazu. Lasst Euch in unserem Veggie-Kochkurs inspirieren am 12.07.2022.

Oder wie wäre es mit Nachhaltig Leben- Reinigungsmittel selbst herstellen“ am 27.07.2022

Wer noch weiter gehen möchte, kann sich auch bei unserem Veganen Kochkurs am 17.09.2022 informieren und ausprobieren ob das was für die eigene Küche daheim ist.

Aber auch die Kinder kommen nicht zu kurz bei unserem gemeinsamen Aufklärungskurs am 21. + 28.07.2022 mit den Entsorgungsbetrieben Ulm (EBU). Hier gibt es zuerst theoretisches Wissen über den Müll und die korrekte Trennung und hinterher gehen wir alle gemeinsam zur „Putzete“ an die Donau. So lernen auch schon die Jüngsten, wie es RICHTIG geht. 😉

Und weil auch Upcycling bei uns ein Thema ist, bieten wir für Kinder von 5-6 Jahren noch einen tollen Upcycling-Workshop zum Thema „Tiere“ an, am 20.08.2022. Hier entstehen aus recyceltem Material tolle Bastelwerke.